Bereits ab dem 3. Patienten pro Monat lohnt sich die HappyMed Videobrille
Aus Angst etwas vom Eingriff mitzubekommen, bevorzugen viele Patienten eine Vollnarkose. Das führt zu höheren Kosten. Die Kostendifferenz zwischen Vollnarkose und Regionalanästhesie wurden jüngst mit € 74,92 berechnet (Quelle: Springer).
Eine Studie am Franziskus-Hospital Harderberg ergab eine signifikant höhere Akzeptanzquote von Regionalverfahren, wenn die Eingriffe in Kombination mit der HappyMed Videobrille durchgeführt wurden (Mehr dazu lesen). Das größte Potential liegt hier bei ambulanten und orthopädischen Eingriffen, welche in der Regel gut mittels regionaler Anästhesie erfolgen können.
Aus medizinischer Sicht birgt eine Regionalanästhesie zudem ein deutlich geringeres Risiko für das Auftreten eines Delir, wovon speziell ältere und multimorbide Patienten profitieren können.
Die Kosten einer HappyMed Videobrille liegen bei ca. 200 € monatlich. Wenn sich also nur drei Patienten pro Monat dank der HappyMed Videobrille für eine Regionalanästhesie entscheiden, rentiert sich die Anschaffung der Brille bereits (Break-Even Berechnung: 200€ / € 74,92 = 2,67 Patienten pro Monat)!
Eine Masterarbeit mit 88 Patienten im Krankenhaus Schrobenhausen konnte zusätzlich zeigen, dass mit der HappyMed Videobrille in 40% aller Regionalanästhesien keine zusätzlichen sedierenden Medikamente mehr benötigt wurden. Das stellt sowohl einen Beitrag zur Patientensicherheit und Delirprophylaxe als auch ein Kosteneinsparung dar. Die Kosten der sedierenden Medikamente und der Verbrauchsmaterialien werden mit 5,00 € bis 15,00 € pro Patient angenommen.
Wirtschaftlichkeitsrechner
Jährliches Einsparpotential
Mögliche Eingriffe ohne sedierende Medikamente
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Kleines Krankenhaus
Mittleres Krankenhaus
8.000 OPs
+ € 105.000
Großes Krankenhaus
15.000 OPs
+ € 168.000
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Weitere Effekte
- Delirprophylaxe: Die HappyMed Videobrille ist eine weitere Maßnahme, um das Risiko eines postoperativen Delirs und damit verbundenen höheren Kosten zu reduzieren. Dies wird durch den geringeren Einsatz von medikamentöser Sedierung und Vollnarkosen erreicht. Ein Delir kann nicht nur zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen, sondern auch zu zusätzlichen Untersuchungen, Behandlungen und Pflegebedarf, was die Gesundheitskosten erheblich erhöhen kann. Studien zeigen, dass die Kosten für den Intensiv- bzw. Krankenhausaufenthalt von Delirpatienten im Vergleich zu Patienten ohne Delir um ca. 1200 € pro zusätzlichen Tag höher sind und zusätzlich ca. 4,2 Tage im Krankenhaus verbringen (1). Insgesamt kann eine gezielte Delirprophylaxe speziell bei älteren multimorbiden Patienten mit der HappyMed Videobrille nicht nur Risiken reduzieren, sondern auch Kosteneinsparungen ermöglichen. (1) (Weinrebe W, Johannsdottir E, Karaman M, Füsgen I. What does delirium cost? An economic evaluation of hyperactive delirium)
- Werbewert: Die HappyMed Videobrille ist ein sehr medien-freundliches Thema und wird in der Regel dankbar von den regionalen Medien (Print/Online/Radio/TV) aufgegriffen. Slogans wie „Brille statt Pille“ oder „Kino während OP“ funktionieren sehr gut und unterstreichen den innovativen Charakter der Klinik. Werfen Sie gerne einen Blick auf unseren Pressespiegel. Alle Artikel wurden von unseren Kunden veranlasst. Wir selbst machen keine Pressearbeit.
- Steigert Patientenwohlbefinden: Der Einsatz der HappyMed Videobrille signalisiert dem Patienten: „Wir möchten den Eingriff für dich so angenehm und so sicher wie möglich gestalten“. Das fördert die Wahrscheinlichkeit einer Empfehlung durch den Patienten innerhalb seines sozialen Umfelds. Dass dieser Punkt durchaus relevant ist, zeigt sich dadurch, dass sich jeden Monat Patienten bei uns melden und wissen möchten, wo eine Operation mit der HappyMed Videobrille möglich ist.
Erfahrungen und Meinungen unserer Kunden
“Dank der HappyMed Videobrillen steigt die Akzeptanz von Patienten gegenüber Regionalanästhesieverfahren. Fast ausnahmslos kann hierbei komplett auf eine zusätzliche Sedierung verzichtet werden. Somit stellt ihr Einsatz eine wirksame Maßnahme zur Reduktion von postoperativen kognitiven Defizitzuständen mit verlängertem Aufenthalt.”
Prof. Dr. Henrik Rüffert, Ärztlicher Direktor & Chefarzt der Anästhesie Helios Klinikum Schkeuditz
“Die HappyMed Videobrille hilft uns sehr gut bei der postoperativen Delirprophylaxe. Wir benötigen weniger Sedierung oder können diese teilweise sogar komplett durch die Videobrille ersetzen. Die Patientenakzeptanz ist sehr gut.”
Dr. Johannes Nazarenus, Leitung Urologie Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum
“Patienten, die die Brille nutzen, haben eine ausgeglichene Atemfrequenz, einen niedrigeren Blutdruck und einen langsameren Herzschlag. Sie sind einfach entspannter und das wirkt sich positiv auf den OP-Verlauf aus. Ein weiterer positiver Effekt: Es sind weniger Medikamente nötig und das reduziert auch die Nebenwirkungen nach der Operation.“
Dr. Fabian Heuser, Chefarzt der Anästhesie Asklepios Klinik Lindau
„Unsere klinischen Erfahrungen zeigen, dass sich unsere Patientinnen und Patienten nach dem Aufsetzen der Videobrille deutlich weniger nervös und ängstlich fühlen. Zudem wird die Behandlung als kürzer und angenehmer wahrgenommen. Ein entscheidender Vorteil ist, dass die Videobrille eine Alternative zur Gabe medikamentöser Beruhigungsmittel ist“
Dr. Frank Nestler, Oberarzt der Anästhesie Klinikum St. Georg Leipzig
“Bei uns wurde HappyMed anfangs als technisches Spielzeug belächelt. Mittlerweile werden alle Patienten, die eine medikamentöse Sedierung benötigen, zuerst mit HappyMed behandelt. Wir haben gelernt, dass die audiovisuelle Entkopplung mit HappyMed für den Patienten komfortabler und nebenwirkungsfrei ist. Damit wird unser Team im OP, als auch im Aufwachraum, spürbar entlastet.”
Dr. Kai Morsbach, Leitender Oberarzt der Anästhesie Helios Klinikum Erfurt
“In der praktischen Anwendung der HappyMed Videobrillen freuen wir uns über entspanntere Patienten, in vielen Fällen konnten wir sogar sedierende Medikation einsparen. Das ist ein guter Outcome, mit nachhaltig positiver Auswirkung auf die postoperative Phase.”
Prof. Dr. Manuel Wenk, Chefarzt der Anästhesie Florence-Nightingale-Krankenhaus Köln
„Durch die Videobrille kann oft auf zusätzliche Beruhigungsmittel verzichtet werden und trotzdem der Stresspegel bei einer Operation in Regionalanästhesie enorm reduziert werden. Unsere Erfahrungen zeigen, dass unsere Patienten entspannter und meist angstfrei durch eine Operation in Regionalanästhesie statt Vollnarkose kommen, ohne dass weitere Beruhigungsmittel eingesetzt werden müssen.“
Prof. Dr. Gisbert Knichwitz, Chefarzt der Anästhesie Sana Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln
„Je weniger Medikamente von außen erforderlich sind, umso besser ist das für den Organismus. Wir wissen alte Menschen reagieren teilweise gegensätzlich oder viel stärker auf Medikamente und brauchen danach länger um wieder auf die Beine zu kommen. Die Videobrille ist hier eine tolle Möglichkeit um den Medikamenteneinsatz zu reduzieren.“
Dr. Erik Rafflenbeul, Oberarzt der Kardiologie Schön Klinik Hamburg Eilbek