Über uns

Unternehmen und Werte

Seit 2015 entwickeln und vertreiben wir innovative Medizintechnik-Produkte. Besonders im Bereich audiovisuelle Sedierung hat HappyMed im deutschsprachigen Markt Pionier-Arbeit geleistet. Heute sind wir in diesem Segment mit unserer HappyMed Videobrille Marktführer.

 

Als Team aus kreativen Denkern und leidenschaftlichen Machern streben wir danach, einzigartige Produkterlebnisse zu schaffen, die unsere Kunden begeistern. Jedes Produkt wird in Wien in unserem Happy Quarter assembliert und einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Made with ♥ in Austria sozusagen.

 

Die Bezeichnung Happy steht bei uns nicht nur im Firmen- und in diversen Produktnamen, sie ist tagtäglich Programm. Wir nehmen uns selbst nicht immer ganz ernst und lassen den Spaß durchaus mal ran. Denn wir wissen, wo Humor und Spaß Raum haben, da lässt sich auch die Kreativität gerne blicken. 

HappyMed Anwendung während Teilnarkose

Wir sind ein Team von rund 10 Personen (je nach Marktanforderungen mal etwas mehr oder weniger) und wir sind besonders stolz darauf, dass die Kernmannschaft alle Höhen und Tiefen eines Start-up-Unternehmens gemeinsam gemeistert hat. Dieser Teamgeist hat uns stark gemacht und wird daher entsprechend gepflegt. Was meinen wir damit? In erster Linie geht es uns darum, gemeinsam erfolgreich zu sein. Dabei kann jeder einzelne seine Stärken im Sinne unseres Unternehmensziels – der Entwicklung von nützlichen Medizinprodukten – voll und ganz leben. Und wir streben danach, persönliche Ziele mit den beruflichen in Harmonie zu bringen. Wenn alles zusammenpasst, wirkt sich das auf unseren Erfolg am Markt aus. So haben wir das in der Vergangenheit erlebt und für die Zukunft mitgenommen. Unser Leitspruch als Team ist daher: bei HappyMed sind wir gemeinsam anders und das ist unsere größte Stärke!

Mission und Purpose

Bereits 2014 haben wir uns gemeinsam überlegt, worin unsere Mission mit HappyMed liegt. Das haben wir damals in unserer DNA niedergeschrieben und die Punkte sind noch heute gültig:

– Our Why –
HappyMed exists to truly care about patients.
Too often they are left alone, desperate and frightened.

– Our How –
We use the power of the human mind to foster positive medical outcomes.
We are ambassadors for a new approach in healthcare.
We offer alternatives to conventional medication and therapy.
We have a deep understanding of all necessary aspects.
We combine psychology, science and smart technologies. 

– Our What –
We lift the global awareness of the negative consequences of anxiety and stress in healthcare. 

We are building exciting, super user friendly products which help patients of all ages to experience less stress and anxiety as well as to accelerate recovery.

 

Innovation:
We are using smart technologies. We are pioneers.

 

Well-Being:
It is all about the patients and how to make them feel better.

Knowledge:
We apply evidence-based scientific approaches to gain positive effects.

Wie es begann, was danach geschah und wo wir heute stehen

Philipp Albrecht’s Zahnschmerz

Jede Geburt ist mit Schmerz verbunden. So könnte die Unternehmensgeschichte von HappyMed starten. Gründer und CEO Philipp litt unter starken Zahnschmerzen und musste sich einer Wurzelspitzenresektion unterziehen. So geschehen im Jahr 2014.  Jung, motiviert, naiv und voller Ideen lag Philipp beim Zahnarzt seines Vertrauens und verstand nicht so ganz, warum eine so “elende” Prozedur wie eine Wurzelspitzenresektion nicht etwas anders gestaltet werden konnte. Trotz der hervorragenden medizinischen Expertise seines betreuenden Zahnarztes, hatte Philipp das Verlangen sich einfach geistig irgendwo anders hin zu beamen. Das konnte ja nicht so schwer sein! Und das war die Geburtsstunde der HappyMed Videobrille.

Der 1. Prototyp der HappyMed Videobrille
Ein erster Test beim Zahnarzt.

Friends and Family 

Philipp studierte gemeinsam mit Florian an der FH Hagenberg in Oberösterreich. Da war es nur naheliegend, dass die beiden Studienfreunde über Philipp’s Erlebnisse und erste Ideen gemeinsam nachdachten. Schnell waren sie sich einig, die Gedanken an “audiovisuelle Ablenkung während schmerzhafter medizinischer Eingriffe” weiter zu verfolgen. Pläne für den Bau eines Prototyps einer Videobrille wurden geschmiedet. Dann wurden die Familienmitglieder mit dem Erfinder- und Entrepreneur-Geist der beiden Technik-Freaks angesteckt. 2015 war es schlussendlich soweit, die HappyMed GmbH wurde mit einem ersten Investment in der Höhe von 200.000 Euro durch die Familie und Freunde finanziert und in Philipps Wohnzimmer in Wien um 16. Bezirk gegründet.

 

Gründer Philipp Albrecht mit seinen Studienfreunden.
Die 1. Produktgenereration der HappyMed Videobrille

Wild, Wild West

2016 ging die Videobrille auf Reisen. “Reiseleiter Philipp Albrecht” spricht über diese Zeit gerne vom Wilden Westen, da es ein täglicher Kampf ums Überleben war. Innerhalb von 2 Monaten wurden jedenfalls über 40 Kliniken angefahren und die Videobrille lief in unzähligen Abteilungen mal sehr gut und mal ein wenig holprig. Allfällige Reparaturen wurden schon mal im Auto sitzend durchgeführt, als Werkbank diente der Pizzakarton und das Adrenalin richtete alles. Ärzte und Pflegepersonal war jedenfalls sehr interessiert, die Patienten waren häufig überrascht und am Ende das Tage waren die meisten begeistert. Kurzum die Lernkurve war hoch, die Freude über neue Möglichkeiten für weitere Entwicklungen entsprechend groß. 

Das Zuhause für Philipp Albrecht in den frühen Tagen.
Reparaturen am Weg in die nächste Klinik.

Brückenbildung und Brückenköpfe

2017 ging ordentlich was weiter. Die erste Vorstellung der Videobrille auf dem Deutschen Anästhesiekongress war brückenbildend. Die Kontaktaufnahme zu neuen Kliniken gelang auf Anhieb und mit den Brückenköpfen (Berliner Investorengruppe) und Christian Busch (Walbusch Hemden) stiegen coole Investoren in das Unternehmen ein. 

Gespräche mit Investoren.
Die 2. Produktgenereration der HappyMed Videobrille

Speedtest der anderen Art

2018 war sicherlich das Jahr mit den größten Herausforderungen. Durch eine weitere Beteiligung (Allianz X) waren die Kassen gut gefüllt und die Zeichen der Zeit standen auf Expansion. Warum sollte etwas, dass in Deutschland funktioniert, nicht auch über die Grenzen gut möglich sein. England und Frankreich wurden anvisiert und das Team entsprechend international aufgestockt. Nach kurzer Zeit war die Landung hart und das Learning groß. Die Expansion war zu schnell gedacht, das Team reduzierte sich wieder und der Fokus wurde neuerlich auf das Kerngeschäft in den Kernmärkten Deutschland und Österreich gelenkt. Das hat HappyMed gut getan und 2019 wurden die Gewässer wieder ruhiger. Das mag für ein Start-up ungewöhnlich klingen. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aber essenziell.

Immer mehr Kliniken entschieden sich für die audiovisuelle Sedierung mit der HappyMed Videobrille.

Der Erfolg über Nacht braucht 10 Jahre Vorbereitung

Das Kerngeschäft weitet sich langsam, aber stetig aus. Die Vorzüge audiovisueller Sedierung sprechen sich herum. Neben der Anästhesie sind es nun kardiologische, dermatologische und urologische Abteilungen, die an der Anwendung interessiert bzw. bereits aktive Nutzer sind. Wissenschaftliche Evaluierungen bestätigen den Nutzen der Anwendung und sorgen für breites Interesse.

HappyMed im Einsatz bei kardiologischen Verfahren.

Time to say Goodbye and Hello

2021 ist zusätzlich das oberösterreichische Unternehmen Emporia, bekannt für Ihre Handys für Senioren, eingestiegen, um in der Entwicklung und Produktion zu unterstützen. Damit hat HappyMed direkten Zugang zu umfangreichen KnowHow und Produktionskapazitäten.

Die Time to Market der dritten Produktgeneration konnte durch diese Partnerschaft stark reduziert werden. 

HappyMed Videobrille
Die 3. Produktgenereration der HappyMed Videobrille.

2021 war auch das Jahr, indem Florian Fischer neue Wege ging. Nach 7 Jahren entschied sich Mitgründer Florian Fischer für eine neue berufliche Herausforderung. Philipp Albrecht leitet das Unternehmen seitdem alleine weiter. Was 2021 noch ein großer Erfolg war – die deutsche Bundeswehr wurde Kunde. Wer hätte sich das am Anfang der Reise gedacht?

Dr. Wilk-Vollmann von der Bundeswehrklinik Berlin und Oberleutnant Christoph Ritschel vom Cyber Innovation Hub

Und 2022?

Das neue Jahr hat für Gründer Philipp Albrecht mit “hard core product testing” begonnen. Bei der eigenen Knie-Op in 2 Durchgängen testet Philipp Albrecht die HappyMed Videobrille in genau jener Situation, in der sich Patienten befinden. Im Vorbereitungsraum, während der OP (in Regionalanästhesie) und im Aufwachraum ist die Brille am Kopf. Mehr zu diesem Selbstversuch ist hier zu finden.

Gründer & Geschäftsführer Philipp Albrecht bei Knie-OP in Regionalanästhesie

Mittlerweile verwenden über 170 namhafte Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz die HappyMed Videobrille und das Unternehmen hat die Profitabilität erreicht.

Dadurch hat das Team wieder mehr Raum für die Entwicklung kreativer Ideen. Eine dieser Ideen konnte bereits vom Projektstatus in ein eigenes Unternehmen übergeführt werden: Helgahilft.com. Unter dieser Adresse ist die erste Plattform für digitale Angebote im Bereich Psychoonkologie zu finden. Krebspatienten stehen in pandemischen Zeitung –  und auch generell – vor riesengroßen Herausforderungen. Psychoonkologische Begleitung ist ein hilfreiches Angebot, aber die Versorgungslandschaft ist nicht ausreichend. Zu viele Patienten müssen lange Wartezeiten in Anspruch nehmen oder finden keine passende Betreuung. Aus diesem Grund wurde Helgahilft zuerst als gefördertes Projekt innerhalb der HappyMed und nun als eigenes Unternehmen (mit Beteiligung der HappyMed GmbH) gegründet. 

Die Plattform HelgaHilft vermittelt qualifizierte psychoonkologische Beratungen für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen.

Sollten Sie gerne mehr über unsere Geschichte erfahren wollen, kontaktieren Sie uns gerne.

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