HappyMed Videobrille steigert Akzeptanz von Regionalverfahren!

HappyMed Regionalverfahren
Quelle: David Ebner (NOZ.de)

Die HappyMed Videobrille wurde entwickelt, um Patienten während medizinischer Eingriffe eine angenehme und beruhigende audiovisuelle Ablenkung zu bieten. Eine durchgeführte Befragung von 32 Patienten und Anwendern am Franziskus-Hospital Harderberg im Jahr 2018, durchgeführt von Dennis Biesler, hat gezeigt, dass  diese innovative Technologie einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz von Regionalanästhesien hat, sowie auf die allgemeine Zufriedenheit von Patienten und Ärzten. Zusätzlich wurden Einsparungen bei Medikamenten festgestellt.

 

Die befragten Patienten unterzogen sich folgenden medizinischen Eingriffen in Regionalanästhesien in Kombination mit einer HappyMed Videobrille: 

  • Operation von Knie- und Hüftprothesen 
  • Operation von Radiusfrakturen
  • Laparoskopische Cholezystektomie

Präferenz: Regionalanästhesie vs. Vollnarkose

Ein Teil der Befragung befasste sich mit der Anästhesiemethode, die Patienten bevorzugen, wenn sie die HappyMed Videobrille verwenden können:

  • 78% der Patienten würden die Regionalanästhesie der Vollnarkose vorziehen, wenn sie während der Operation die HappyMed Videobrille nutzen können.
  • 94% der Patienten würden HappyMed einem Beruhigungsmittel vorziehen.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 hat zusätzlich gezeigt, dass die Kosten für eine Regionalanästhesie in etwa 75 Euro niedriger ausfallen als für eine Vollnarkose. Dies unterstreicht die wirtschaftlichen Vorteile, wenn Patienten eine Regionalanästhesie bevorzugen, besonders in Kombination mit der HappyMed Videobrille, die zusätzlich die Notwendigkeit für Beruhigungsmittel verringert. 

 

Diese Ergebnisse zeigen, dass die audiovisuelle Sedierung bei einer Regionalanästhesie für Patienten eine schlüssige und wirksame Alternative zur Vollnarkose sind. 

 

Medikamenteneinsparungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Befragung war die Untersuchung der Einsparungen bei Medikamenten durch die Verwendung der HappyMed Videobrille:

  • Patienten, die die Videobrille nutzten, benötigten weniger Analgetika und Narkotika
  • 18 von 30 Patienten brauchten dank HappyMed überhaupt keine sedierenden Medikamente.

Diese Einsparungen bei Medikamenten bedeuten nicht nur eine Kostenreduktion, sondern auch weniger Nebenwirkungen und eine insgesamt sicherere Behandlung für die Patienten.

 

Zufriedenheit mit den angebotenen Filmen

Die Auswahl der Filme ist ein wichtiger Aspekt, um sicherzustellen, dass Patienten die HappyMed Videobrille gerne nutzen:

  • 89% der Patienten fanden es einfach, ein Video zu finden, das ihnen gefiel.
  • 46% der Patienten gaben an, dass sie sich völlig in das von ihnen gewählte Video vertieft haben und ihre Umgebung völlig vergessen haben.

Diese hohe Zufriedenheit mit dem Filmangebot unterstreicht die Wirksamkeit der Videobrille, die Patienten während der Operation eine angenehme Ablenkung bietet.

 

Auswirkung auf Behandlungssituation

 

Alle Ärzte gaben an, dass die Behandlungssituation durch HappyMed entspannter war und dass sie gerne mit HappyMed arbeiten. 

 

Fazit

Die HappyMed Videobrille hat sich in der Befragung als eine wertvolle Ergänzung zu medizinischen Eingriffen erwiesen, indem sie die Präferenz für Regionalanästhesie unterstützt, die Zufriedenheit mit dem Filmerlebnis erhöht und die Behandlungssituation für Ärzte und Patienten gleichermaßen verbessert. Die signifikanten Einsparungen bei Medikamenten und die Reduktion der Anästhesiekosten um etwa 75 Euro pro Patient unterstreichen zusätzlich den wirtschaftlichen Nutzen dieser Technologie. Mit einer hohen Zufriedenheitsrate und positiven Rückmeldungen kann die HappyMed Videobrille als effektives Mittel zur Verbesserung des Wohlbefindens der Patienten angesehen werden.

 

Pressemeldung des Franziskus-Hospital Harderberg: https://www.noz.de/lokales/georgsmarienhuette/artikel/-20720275