In den letzten 8 Jahren habe ich als Erfinder und Geschäftsführer von HappyMed die Anwendung unserer HappyMed Videobrille wirklich sehr oft erklären dürfen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, dass ich die Videobrille erstmals selbst und während einer OP verwenden konnte.
Diese Gelegenheit habe ich natürlich genutzt, um mich dabei filmen zu lassen und meine persönlichen Erfahrungen vor und nach Vollnarkose sowie während einer Regionalanästhesie zu dokumentieren. Gleich vorweg, es war eine tolle Erfahrung +)
Zum Hintergrund:
Ein Knorpelschaden hinter der rechten Kniescheibe hat seit einigen Jahren meine Lebensqualität mehr und mehr eingeschränkt. Jaja, die verflixten Knie…Deshalb habe ich mich für einen bzw. zwei Eingriffe zum Wiederaufbau entschieden.
Bei der ersten OP erfolgte eine kurze endoskopische Knorpelentnahme in Vollnarkose. Dabei habe ich die Videobrille präoperativ und zum Einschlafen verwendet. Tatsächlich ist es dann passiert, dass ich den OP Plan durch meine Vollnarkose etwas durcheinander gebracht habe. So bin ich erst verspätet aufgewacht und habe auch den Aufwachraum deutlich länger besetzt. Die Vollnarkose hat mich zudem ziemlich ausgeknockt und die Auswirkungen habe ich noch für gut eine Woche gespürt: mit einer verminderten Konzentration, deutlich erhöhtem Schlafbedürfnis und viel intensiveren Träumen. Im Video gebe ich einen Einblick, wie ich die Anwendung erlebt habe. Ein bisschen amüsant ist es auf jeden Fall auch.
Bei der zweiten OP (Knorpelimplantation) in Regionalanästhesie war es sehr spannend, wach zu sein und einen Blick ins Knie zu werfen. Dank der Videobrille war ich völlig entspannt. Ich war positiv überrascht und freute mich, sie selbst während einer OP unter Regionalanästhesie zu testen. „Brille statt Pille“ hat wunderbar funktioniert.