10 Vorteile für den Einsatz von 2D-Brillen versus Virtual-Reality-Brillen bei medizinischen Eingriffen

Virtual Reality Brillen, kurz VR-Brillen, sind ein beliebtes Tool in der Unterhaltungsindustrie. Die Brillen vermitteln dem Träger das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Bei manchen Menschen kommt es jedoch beim Tragen einer VR-Brille zu unerwünschten Wirkungen. Speziell bei medizinischen Eingriffen sollte dieses Risiko berücksichtigt werden. 

Ersten Studien zufolge hat jeder zweite Anwender einer VR-Brille bereits Unwohlsein beim Tragen der VR-Brille erlebt! Je älter der Patient, umso höher das Risiko dafür. Dieses Phänomen nennt sich VR Krankheit und wird in Studien beschrieben. Anbieter von VR-Brillen kommunizieren eher selten zu diesem Themenfeld. 

2D Brillen ermöglichen dem Träger ein Filmerlebnis wie im Kino – ohne Nebenwirkungen und ohne Unwohlsein. Denn auf dem Screen wird der Filmbeitrag zweidimensional abgebildet. Das garantiert dem Patienten ein völlig natürliches Kino-Erlebnis im “Kleinformat”.

Die HappyMed Videobrille wird bereits in über 200 Kliniken in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingesetzt. 

 

Folgende Fragen sollten Sie sich vorab stellen, bevor Sie eine VR Brille bestellen:

 

Tragekomfort:

  • Kamen auch ältere Patienten 60+ gut mit der VR Brille zurecht?
  • Ist die VR Brille gut gekühlt, damit der Patient darunter auch bei längerem Tragen nicht anfängt zu schwitzen?
  • Ist die Verwendung auch nach mehr als 20 Minuten noch angenehm oder wird es anstrengend für die Augen?
  • Hält die anfängliche Begeisterung auch länger an oder wird es ermüdend?
  • Ist auch eine bequeme Seiten- und Bauchlage möglich? (HappyMed bietet ein spezielles Lagerungskissen an)

Handhabung:

  • Würden auch nicht so technologie-affine Kollegen die VR Brille verwenden oder nur wenige Kollegen?
  • Wie barrierefrei ist die Technologie? Haben auch ältere Kollegen Freude in der Anwendung?
  • Lassen sich die VR Brillen gut und schnell reinigen?
  • Falls dehnbare Spanngurte verwendet werden, um die Brille am Kopf zu positionieren, sind diese einfach reinigbar?
  • Kann die VR Brille mehr als 2,5 Stunden ohne Strom nur im Akkubetrieb verwendet werden?
  • Erlaubt die VR Brille jede Seite des Kopfhörers separat an und auszuschalten, um eine barrierefreie Kommunikation mit dem Patienten zu ermöglichen?

Filminhalte:

  • Gibt es eine gute und vielseitige Selektion an Inhalten für jede Stimmung des Patienten
  • Wird diese um neue Genres ergänzt?
  • Speziell Männer benötigen oft mehr „Action“, um sich abzulenken und zu entspannen. Gibt es hier genügend Optionen?
  • Werden Inhalte für eine längere Behandlung angeboten (60 Minuten+)
  • Werden spannende Inhalte für alle Altersgruppen angeboten?
  • Haben Patienten vorab die Möglichkeit, sich über das Filmangebot zu informieren?

Sicherheit:

  • Ist wirklich auch die Hardware als Medizinprodukt zertifiziert oder nur die Software? (Haftungsthema für Klinikpersonal) Meist wird normale Konsumentenelektronik verwendet.

Vergleich VR-Brillen vs. HappyMed Videobrille

Warum HappyMed im Gesundheitsbereich auf eine 2D Brille setzt und welche Vorteile damit verbunden erfahren Sie hier:

Virtual Reality Brillen vr-brille-900 HappyMed Videobrille HappyMed Videobrille
Akkulaufzeit 2 Stunden 10 Stunden
Zertifizierung als Medizinprodukt Andere Anbieter behaupten, dass Ihr Produkt ein Medizinprodukt ist. Das ist allerdings nur teilweise richtig. Die Software, die auf den Videobrillen läuft, ist als Medizinprodukt zertifiziert. Die VR Brillen Hardwaregeräte selbst sind bei den Anbietern keine zertifizierten Medizinprodukte. In solchen Fällen kann ein sicherer Einsatz bei medizinischen Eingriffen nicht garantiert werden und es entsteht ein Haftungsrisiko für den Anwender, da die notwendigen gesetzlichen Voraussetzungen für Medizinprodukte nicht erfüllt sind. Bei HappyMed ist sowohl die Software als auch die Hardware als ein Medizinprodukt der Klasse 1 zertifiziert. Somit sind Sie als Anwender bei der Verwendung rechtlich abgesichert.
Gewicht VR-Brillen wiegen zwischen 500 und 900 g inkl. Kopfhörer. Die HappyMed Videobrille wiegt nur 150 g inkl. Videobrille und Kopfhörer.
Im Einsatz VR-Brille Happymed-2D-Videobrille
Tragekomfort Durch das hohe Gewicht besitzen VR-Brillen Spanngurte und werden fest auf den Kopf gespannt. Dadurch bilden sich Druckstellen und der Tragekomfort lässt nach 15 Minuten stark nach. Die leichte Bauweise ermöglicht den Einsatz von Brillenbügel und sorgt für einen angenehmen Sitz über 60 Minuten.
Technologie Der Träger/Anwender einer VR-Brille wird motiviert seinen Kopf in verschiedene Richtungen zu bewegen. Die Kopfbewegungen der Patienten können medizinische Eingriffe beeinträchtigen oder gar verhindern. Beim Tragen der HappyMed Videobrille sieht der Patient das gesamte Bild bzw. den Film wie im Kino. Die komplette Kino-Ansicht ermöglicht den Patienten in völliger Ruheposition den Film zu betrachten, es kommt zu keinen ungewollten Bewegungen des Kopfes.
Mögliche Nebenwirkungen Erste Studien zeigen, dass mehr als die Hälfte der VR-Anwender schon einmal Unwohlsein bei der Benutzung erlebt hat. Die häufigsten Symptome ähneln der Seekrankheit und sind Unwohlsein, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Apathie. Zudem scheinen auch Menschen über 50 Jahre anfälliger dafür zu sein. Die HappyMed Videobrille ist ein klassische zweidimensionale Videobrille (2D) verbunden mit Kopfhörern. Daher ist die HappyMed Videobrille für den Einsatz im medizinischen Bereich sehr gut geeignet und das Auftreten der VR-Krankheit oder anderer Nebenwirkungen kann ausgeschlossen werden.
Sehschärfe Es oftmals nicht so leicht die Sehschärfe einzustellen und kleine Veränderungen in der Distanz zwischen VR Brille und Auge können das ganze Bild schnell wieder unscharf machen. Des Weiteren kann die Sehschärfe nicht für jedes Auge separat eingestellt werden. Für ein scharfes Bild kann die Sehschärfe für beide Augen separat eingestellt werden. Damit wird die Bildqualität ideal ausgeschöpft.
Patientenkommunikation Das Sichtfeld vom Patienten ist zu 100 % verdeckt. Der Anästhesist kann anhand der Augen nicht sehen, wie es dem Patienten gerade geht und der Patient kann bei Berührungen oder Ansprache aufschrecken, da er damit nicht gerechnet hat. Das Sichtfeld ist ca. 70 % verdeckt. So kann der Patient etwas über oder etwas unter der Brille hinauf- oder hinuntersehen. Das medizinische Personal hat so ebenfalls die Möglichkeit mit dem Träger in Kontakt zu bleiben.
Kondensation an den Linsen Oftmals beschlagen die Linsen in der VR Brille nach kurzer Verwendung und das Bild dadurch unscharf, wie bei einer beschlagenen Taucherbrille. Um das zu vermeiden, muss dann vor jeder Anwendung Spezialspray auf die Linsen aufgetragen werden. Das erklärt sich dadurch, dass sich der Luftraum zwischen VR Brille und Augen schnell erhitzt und es somit zur Schweissbildung kommt. Auf Grund er guten Ventilation zwischen Gesicht und Videobrille beschlagen die Linsen bei der HappyMed Videobrille nicht.
Support Ein direkter Hardware-Support ist ggf. nicht möglich. Hard- und Software werden direkt von der HappyMed GmbH produziert. HappyMed liefert somit entsprechenden Support unabhängig davon ob es sich um die Software oder die Hardware handelt.
Inhalte Therapeutische Inhalte: Hypnose(-therapie), 3D Musiktherapie. Videofilme zur Entspannung und Ablenkung. Entspannungsreisen, Naturdokumentationen, Komödien, Hollywoodfilme, klassische Konzerte, Naturdokumentationen und Kinderfilme.
Dauer der Inhalte 2 bis 90 Minuten 5 - 180 Minuten
Material, Hygiene & Reinigung Der Innenbereich der VR-Brille bietet mehr Fläche für die Ansammlung von Haaren und Schuppen, wodurch auch die Reinigung erschwert wird. Die Spanngurte bestehen aus Elastan und können Schweiß sowie andere (Körper-)Flüssigkeiten aufsaugen, die sich nur schwer oder nicht mehr vollständig entfernen/reinigen lassen. Die Videobrille ist kompakt gebaut und bietet wenig Fläche für die Ansammlung von Körperpartikel. Sie kann einfach und schnell desinfiziert und gereinigt werden. Die Brillenbügel bestehen zu 100 % aus Plastik und nehmen keine Körperflüssigkeiten auf. Die Kopfhörer werden mit hygienischen Pads zur Einmal-Verwendung geschützt.
Herstellerland Belgien, Niederlande, Frankreich Österreich

Quellen:

  • https://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_reality_sickness

  • Andreas Sieß, Sandra Beuck, Matthias Wölfel: Virtual Reality – Quo Vadis? How to Address the Complete Audience of an Emerging Technology (Full Paper). 22. September 2017 (researchgate.net [abgerufen am 15. August 2018]).

  • Andre Garcia, Carryl Baldwin, Matt Dworsky: Gender Differences in Simulator Sickness in Fixed- versus Rotating-Base Driving Simulator. In: Proceedings of the Human Factors and Ergonomics Society Annual Meeting. Band 54, Nr. 19, September 2010, ISSN 1541-9312, S. 1551–1555, doi:10.1177/154193121005401941 (sagepub.com [abgerufen am 11. Mai 2021]).

  • Malte Klüver, Carolin Herrigel, Stephanie Preuß, Hans-Peter Schoener, Heiko Hecht: Comparing the Incidence of Simulator Sickness in Five Different Driving Simulators. 18. September 2015 (researchgate.net [abgerufen am 11. Mai 2021]).

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HappyMed wurde bereits über 200.000 Mal in 127 deutschen Kliniken (u.a. Sana, Asklepios und Helios Kliniken) eingesetzt. 92 % der Patienten würden HappyMed gerne wiederverwenden. Das medizinische Personal hat in über 80 % der Fälle Freude daran, mit HappyMed zu arbeiten und bei 45 % der Interventionen können durch die HappyMed Videobrille Sedativa, Schmerz- oder Narkosemittel eingespart werden. Bei 73 % konnte sogar vollständig auf Medikation verzichtet werden.

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