Preoperative Angst & Stress sind ein unterschätztes Problem
Eine bevorstehende Operation sowie Wartezeiten sind für Patienten sehr belastend und Auslöser von Stress und Angst. Zahlreiche Studien belegen, dass Angst nicht nur ein unangenehmes Sinnesgefühl ist, sondern negative Auswirkungen auf die perioperative Situation nach sich hat. Eine Erhebung an über 16.000 Patienten, durchgeführt in England, bestätigt diese Aussagen eindrucksvoll.
Folgen von Angst & Stress
- Angst kann den Anästhetika Bedarf zur Einleitung und Aufrechterhaltung von Narkosen steigern
- Patienten mit erhöhtem Angstempfinden leiden vermehrt unter postoperativen Schmerzen
- Präoperative Angst wirkt sich negativ auf die postoperative Erholung aus und verursacht längere Krankenhausaufenthalte
Höhere Prozess- und Folgekosten
- Höhere Prozess- und Folgekosten: Perioperative Komplikationen, der erhöhte Einsatz an Medikation, Delir-Risiko und weitere Phänomene können den Aufenthalt der Patienten im Krankenhaus verlängern und dadurch zu höheren Kosten führen
Warum wirkt "audiovisuelle Sedierung"?
Der Mensch nimmt über 80 Prozent seiner Umwelt über die Augen und Ohren wahr. Das erklärt das Phänomen “Audiovisuelle Sedierung”. Durch die bewusst gesetzte Ablenkung des Gehirns mittels Bild und Ton werden Patienten in eine für sie angenehme Umgebung “entführt”.
Weniger Medikamente und weniger Schmerzen:
- Bereits 1998 bestätigte eine randomisierte kontrollierte Studie, dass Patienten, die während medizinischer Eingriffe Musik hörten, signifikant weniger Medikamente benötigten, um das gleiche Sedierungsniveau zu erreichen wie die Kontrollgruppe.
- 2004 führten Lee et al eine randomisierte kontrollierte Studie mit patientenkontrollierter audiovisueller Sedierung während Koloskopien durch. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten, die eine audiovisuelle Ablenkung erhielten, signifikant weniger Narkosemittel benötigten.
- 2017 veröffentlichte das Journal of Pain & Symptom Management eine Metaanalyse, die zu dem Schluss kam, dass audiovisuelle Sedierung eine vielversprechende Intervention bei verfahrensbedingten Schmerzen ist.
Delir vermeiden:
Zwischen 30 und 80 % der Patienten einer Intensivstation entwickeln ein Delir. Diese Entwicklung wird u.a. durch die Einnahme von Medikamenten und Stressfaktoren verursacht. Aufgeregte Patienten verbrauchen nicht nur mehr Ressourcen (Verweildauer und Sachkosten) sondern verursachen einen zusätzlichen Personalaufwand. Deshalb gilt es aus medizinischer Sicht und ökonomischer Sicht ein Delir zu vermeiden. Berechnungen aus deutschen Kliniken haben gezeigt, dass Personal-, Sachkosten und Verweildauer von Delir-Patienten zu erhöhten Kosten von bis zu 1.200 € pro stationärem Krankenhausaufenthalt führen können. Ein Delir kann zudem eine deutlich längere Liegezeit zur Folge haben (+ 4,2 Tage)4. Auf Basis dieser Daten konnte für den Einsatz der HappyMed Videobrille abgeleitet werden, dass sich eine Investition in die Videobrille amortisiert, wenn bei 113 Anwendungen zumindest ein delirantes Syndrom vermieden werden kann.
Ausführliche Informationen zur audiovisuellen Sedierung
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