Dank Videobrille keine Angst mehr im OP – Anästhesiologische Klinik nutzt erfolgreich HappyMed Videobrille
Die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin in den Christophorus-Kliniken in Coesfeld versorgt für 13 Fachabteilungen und 10 spezialisierte Zentren pro Jahr knapp 10.000 Patienten ambulant und stationär mit allen gängigen Verfahren der Regionalanästhesie wie auch der Allgemeinanästhesie. Dabei steht der Patient immer als Mensch im Mittelpunkt. Viele Patienten haben unspezifische Ängste vor einer Operation. Daher ist es erforderlich diesen Ängsten früh zu begegnen. Bereits seit 2018 ist die HappyMed Videobrille fest im Repertoire angstsenkender Maßnahmen der Anästhesiologischen Klinik zur optimalen OP-Vorbereitung und Beruhigung von Patienten bei Interventionen verankert.
Dr. Ulrich Frohnhoff, Facharzt für Anästhesiologie, und Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin konnte im Rahmen von zwei aufeinanderfolgenden Evaluierungen (n=26, n=11) bestätigen, dass die Videobrille von den Patienten der Christophorus-Kliniken in Coesfeld sehr gut angenommen wird, und deren Ängste reduzieren konnte.
Die Ergebnisse:
- Bei 62 % der Patienten, die vor dem Eingriff über Angstgefühle klagten, konnte die Angst durch die Anwendung der Videobrille reduziert werden.
- 95 % der Patienten würden sich beim nächsten Eingriff ein weiteres Mal für die Anwendung der Videobrille entscheiden (n=37).
- Die Filmauswahl und die Bildqualität des Systems wurden auf einer dreiteiligen Skala (gut – mittel -schlecht) überwiegend gut bewertet.
Allgemeines:
- Der Großteil der Patienten war zwischen 60 und 80 Jahre alt.
- Einsatzbereiche waren u.a. axilläre Plexus-Blockaden, Nervus Ischiadikus Blockaden, Spinalanästhesie
Quelle:
Evaluierung der HappyMed Videobrille Christophorus-Kliniken GmbH Coesfeld
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