Ich habe als Erfinder und Geschäftsführer von HappyMed in den letzten 9 Jahren zunehmend erleben dürfen, wie erfolgreich der Einsatz der HappyMed Videobrille vor, nach und während Operationen funktioniert und wie groß der Benefit der audiovisuellen Sedierung für eine Großzahl Patienten und Patientinnen ist.
Letztes Jahr entschied ich mich für einen Eingriff zum Wiederaufbau des Knorpels in meinem rechten Knie, da meine Lebensqualität immer mehr durch einen Knorpelschaden hinter der rechten Kniescheibe eingeschränkt wurde. Die erste von zwei Operationen hatte ich bereits unter Vollnarkose im September 2023 hinter mich gebracht. Dabei habe ich die HappyMed Videobrille präoperativ verwendet.
Bei meinem zweiten OP Termin konnte ich mich nun von der Wirkung der Videobrille während einer Operation mit Regionalanästhesie überzeugen. Dieses Mal wurde der neu gezüchtete Knorpel endoskopisch in mein Knie eingesetzt. Es hieß für mich wörtlich „Brille statt Pille“, da ich ohne Prämedikation und Sedierung auskommen wollte.
Ich hatte also die Möglichkeit, direkt zu vergleichen:
Meine Erfahrung der ersten OP mit Vollnarkose
vs.
Meine Erfahrung der zweiten OP mit Regionalanästhesie!
Die Vorbereitung:
Früh am Morgen um kurz vor sechs Uhr ging es los. Im OP-Saal wurde mein Knie für den Eingriff vorbereitet. Währenddessen genoss ich einen virtuellen Strandspaziergang und hörte das beruhigende Meeresrauschen. Es war wunderbar, abgelenkt zu sein und dennoch die Kontrolle über meine Umgebung zu behalten.
Während der OP:
Der Eingriff begann und ich erhielt den nachgezüchteten Knorpel eingesetzt. Die Sedierung durch die Spinalanästhesie war gar nicht so schmerzhaft gewesen, wie ich es mir im Vorhinein vorgestellt hatte. Während der Operation sah ich den Film „Bridget Jones“ an und konnte die Lautstärke selbst regulieren oder das Programm pausieren, wenn ich neugierig war, was um mich herum geschah. Die Videobrille half mir, entspannt zu bleiben und hat mich durchgehend sehr gut abgelenkt.
Nach der OP:
Etwa 45 Minuten später war die Operation erfolgreich beendet. Es war eine faszinierende Erfahrung, wach zu bleiben und gelegentlich einen Blick auf den Bildschirm zu werfen, der mir das Innere des Knies zeigte. Dank der Videobrille konnte ich ruhig bleiben und mich bei Bedarf bewusst vom Geschehen abschirmen.
Danach erholte ich mich deutlich schneller als nach der Vollnarkose der ersten OP! Ich hatte keinerlei Anzeichen von Verwirrtheit oder Schwindel und auch keinen erhöhten Schlafbedarf, wie das bei der ersten OP der Fall war. Auch meine Konzentrationsfähigkeit und Energie tagsüber waren kaum beeinflusst. Ich bin sehr dankbar, dass alles gut verlaufen ist und dass ich mich für die Regionalanästhesie entschieden habe.
Fazit:
Das Motto „Brille statt Pille“ hat wunderbar funktioniert. Auch wurde für mich der Unterschied zwischen Vollnarkose und Regionalanästhesie nochmal deutlich spürbar. Mein Körper war mir für die Entscheidung zur Regionalanästhesie sehr dankbar!
Wenn Sie neugierig geworden sind oder es selbst ausprobieren möchten, schreiben Sie mir gerne direkt und wir vereinbaren eine kostenfreie Teststellung für Sie. Oder laden Sie unseren Innovationsreport zur audiovisuellen Sedierung herunter, um alle relevanten Informationen vorab zu erhalten.